Jeder freut sich doch über verlängerte Wochenenden oder Feiertage. Diese können oft schon für weniger Stress im Alltag oder Entspannung sorgen, doch wird es bald so sein?
Zu viel lernen und arbeiten, macht müde und unglücklich, wäre es nicht besser mit einem drei-Tage- Wochenende und vier Tage Schule oder Arbeit, wo man sich auch mal den wichtigen Dingen wie seinem Hobby oder der Familie widmen kann. Dies hatte bereits die neuseeländische Fondsgesellschaft Perpetual Guardian mit ihren Arbeitnehmern getestet. Nach zwei Monaten konnte man schon feststellen, dass rund jeder vierte Mitarbeiter sich über eine bessere Work-Life-Balance freute. Bei sieben Prozent der Mitarbeiter sah man, dass die Stress-Belastung sank und es außerdem keinen Produktivitätsrückgang vorzuweisen gab. Das ist doch ein gutes Zeichen, dabei ist es gerade in dieser Zeit des Fachkräftemangels wichtig, die Arbeiter bei Laune zu halten, so dass das Unternehmen nicht zusammenbricht. Es hat sich sogar die physische und mentale Gesundheit verbessert. Schon lange wird gefordert, die 40-Stunden-Woche abzuschaffen, um so noch produktiver zu arbeiten. In Belgien wurde die 4-Tage-Woche bereits beschlossen.
Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage wird bestätigt, dass dies zumindest ein Großteil der Deutschen gut finden würde.
Meiner Meinung nach sollte die 4-Tage-Woche eingeführt werden, da man kein Verlust der Arbeitszeit hat und die Produktivität nicht zurückgeht. Außerdem stimmen viele diesem Konzept zu und würden diese in Anspruch nehmen. Da sowieso mehrere Schüler/innen Freitag nur noch wenig Lust auf Unterricht haben, ist dies eine gute Möglichkeit es zu verhindern, um so schon am Donnerstag motiviert zu sein und ins längere Wochenende zu starten. Ich finde es sehr gut und würde mich freuen, wenn diese umgesetzt werden würde.
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