Stinken, Leuchten oder Emails verschicken – egal wie, Tiere sind und bleiben skurrile Wesen. Auch wir Menschen tauschen liebend gerne den neuesten Klatsch und Tratsch aus. Unglaublich aber wahr, auch Tiere tun das gerne. Nur tauschen sie sich nicht mit Worten aus, sondern mit anderen Mitteln. Hier für euch die Top-Five ungewöhnlichsten Arten, wie Tiere kommunizieren.

Platz 5: Wale können singen!

Walforscher fanden heraus, dass sich Wale via Laute austauschen. Dabei nutzen sie ihr immenses Körpervolumen und die Eigenschaft, dass Wasser gut Schall leiten kann, um sich in den Tiefen der Ozeane zu unterhalten. Ganz eifrige Wale komponieren sogar eigene Songs. Ebenfalls fanden Forscher heraus, dass die Walgesänge uns Menschen beim Entspannen helfen. Also nichts wie los und Walgesänge anhören und dann kommen wir alle runter und sind total entspannt vor der nächsten Klassenarbeit. 🙂 Spaß bei Seite…Aber probiert es aus und schreibt eure Erfahrung in die Kommentare.

Platz 4: Jetzt wird’s romantisch…

Jeder kennt sie und hat sie wahrscheinlich schonmal gesehen. Glühwürmchen! Glühwürmchen leuchten sich Liebesbotschaften zu. Super romantisch, oder? Mit ihrem Leuchtorgan im Unterleib machen sie potenzielle Partner auf sich aufmerksam. Sie strahlen eine Art kaltes Licht aus. Ähnlich wie das von den LED-Lampen, die überall zu finden sind. Funfact: Der Leuchtstoff heißt Biolumineszens. Wäre bestimmt ein Wort für das nächste Galgenraten in der Klasse.

Platz 3: Jetzt wird’s stinkig!

Wusstet ihr, dass Fische pupsen können? Heringe pupsen sich sogar Nachrichten zu! Wir Menschen versuchen sowas möglichst in der Öffentlichkeit zu unterlassen, wohingegen Heringe keine solche Scham zu empfinden scheinen. Sie können es sogar bis zu sieben Sekunden am Stück machen. Auch hier ein kleiner Funfact: Heringe können in unterschiedlichen Tonlagen und über drei Oktaven hinweg pupsen! 🙂

Platz 2: Emails für Tiere

Und ein weiteres Wort fürs Galgenraten: Elefantenrüsselfisch! Dieser versendet tatsächlich Emails. Er besitzt eine Art elektrisches Organ und erzeugt damit ein elektrisches Feld, über das er „Emails“ versenden kann. Mit diesen Emails erhält er Auskünfte über den sozialen Status und die Absichten eines anderen Elefantenrüsselfisches. Es knistert also Wort wörtlich unter Wasser.

Platz 1: Parship für Nashörner!

Nashörner haben ein eigenes soziales Netzwerk. So wie wir Menschen Posts auf Insta oder anderen Plattformen hochladen, teilen Nashörner ihre „Posts“ an gemeinsamen Orten. Nur sind diese dann keine Bilder, sondern Kothaufen. Sie geben anderen Nashörnern Infos, wie Alter, Geschlecht und Paarungsbereitschaft. Eine Art Dating-Website, die überall herumliegt. Also so wie Parship – oder?

Quellen:

Kommunikation: Skurrile Methoden, wie Tiere miteinander sprechen – WELT

https://blog.teufel.de/walgesaenge/