Willkommen zu einer weiteren Ausgabe von Stiftung Rezeptetest. In der heutigen Episode geht es um Fleischbällchen. Ein Rezept für 2 Personen.

Jeder hat sicherlich schon einmal bei einem gelb-blauem, schwedischen Möbelhaus Köttbullar gegessen. Wie haben die euch geschmeckt? Denn so oder so ähnlich schmeckt auch das heutige Rezept.

Zutaten:

400g Bio-Hackfleisch, Semmelbrösel, Eier, Zwiebeln, Salz, Chiliflocken, Pfeffer und Öl für die Pfanne.

Zubereitung:

Man benötigt 400g Hackfleisch und saubere Hände. Nehmt das Hackfleisch aus der Verpackung heraus und tut es in eine Schüssel. Schüttet nun die Semmelbrösel hinzu und knetet für ein paar Minuten ordentlich durch. Fügt anschließend die Eier und die Gewürze hinzu. Von Salz und Pfeffer ist die optimale Menge für jeden verschieden. Die Schülerzeitung empfiehlt, so viel Salz und Pfeffer zu benutzen, das etwa jeweils ein Drittel von beidem die Masse bedeckt. Bei den Chiliflocken etwa die Hälfte von dem.

Nun mit den gewaschenen Händen das Hackfleisch durchkneten. Das wird so lange gemacht, bis vom Semmelmehl nichts mehr zu sehen ist.

Nun werden die Zwiebeln hinzugegeben. Dafür zuerst die Schalen der Zwiebel abpellen. Danach die Zwiebel in die gewünschte Größe schneiden. Möglich ist auch in einem Blitzhacker. Tipp: Man weint nur, wenn man den Geruch auch riecht. Also Nase zu halten oder Klammer drauf! Die Zwiebeln ebenfalls in die Mische geben. Und wieder durchkneten. Wenn jemand keine Zwiebeln mag, ist es natürlich kein Muss, aber dadurch gehen Geschmacksstoffe verloren.
Nun die Pfanne mit wenig Öl befüllen und kurz warten. Währenddessen die Masse zu Kugeln formen und anschließend in heißes Fett packen.

Als Beilage werden Kartoffeln sowie ein beliebiges Gemüse empfohlen. Unser Tipp sind Erbsen und Karotten. Aus dem Fett der Klopse und Kartoffel und Erbsenwasser kann eine Mehlschwitze gemacht werden. Dadurch bekommt es viel Aroma. Wenn ihr nicht wisst, wie ihr solch eine herstellt, solltet ihr euch dafür ein anderes, spezielles Rezept raussuchen. Die Kartoffeln werden in diesem Rezept als geschälte Kartoffeln gegessen, aber es gehen natürlich auch Pellkartoffeln.

Das Rezept dauert relativ lange. Bis zu einer Stunde, gerade wenn man noch unerfahren ist. Noch dazu ist das Rezept recht anspruchsvoll und benötigt viele Zutaten. Man kann das Rezept nicht einfach so kochen, sondern man muss es planen.
Lohnt sich der Aufwand? Auf jeden Fall! Wenn das Fleisch richtig durchgebraten ist, kann es durch die Aromen extrem lecker sein! Kombiniert man alle Zutaten im Mund, verlaufen die Geschmäcker miteinander und vereinen sich zu einem einzigarten Geschmackserlebnis!
Für Leute, die gerne vegan oder vegetarisch essen, ist dieses Essen eher nichts. Auch Personen mit Glutenunverträglichkeit können dieses leckere Essen leider nicht probieren. In den Klopsen ist Semmelmehl enthalten und auch die Mehlschwitze enthält Gluten.

Die Klopse als Rezept erhalten von der Schülerzeitung eine
2,1 !