Diejenigen, die alt genug sind, werden sich sicher erinnern: 1993 kam der offizielle Super Mario Bros.-Film heraus. Und er war ein ziemlicher Flop: Verdrehte Handlung, schlechtes Charakter-Design und eine enttäuschte Fanbase. Dies sollte sich 2023 allerdings ändern, mit dem Release von „Der Super Mario Bros. Film“. Mit Chris Pratt und Jack Black als Synchronstimmen hat der Film von Anfang an große Promis, die ihn bewerben. Seit der Ankündigung hypte das Internet die Verfilmung des bekannten Nintendo-Charakters mit Memes und Shitposting nach oben. Und jetzt veröffentlicht ist der Film tatsächlich überzeugend. Mit ansprechender Animierung und sympathischen Hauptcharakteren dürfte der Film auch den kritischsten Zuschauer bekehren. Der Film greift die Konzepte der Spiele sehr gut auf und setzt sie in die Handlung um. Ein besonderer Fakt, der den Film zu einem absoluten Meisterwerk macht, ist die Musik. Mit Remakes der Songs aus den Originalspielen haben sie alles richtig gemacht. Sogar ein Remake des Titelsongs aus der „Super Mario Brothers Super Show“ und dem Mario-Kart-Titelsong sind zu finden. Auch abseits der Remakes lässt sich gute Musik finden. Mit „Take on me“ und „Thunderstruck“ spricht die Musik auch Nicht-Spiel-Kenner an. Allerdings hat der Film, wie alles Gute einen kleinen Haken. Die Handlung wurde leicht verändert, sodass nun Marios Bruder Luigi von Bowser entführt wird und Mario sich nun mit Prinzessin Peach zusammentun muss, um ihn zu retten. Das kann man auf den modernen Feminismus schieben, wenn man will, aber auch trotz diesem kleinen Makels (wenn man es denn so nennen will) ist der Film eine großartige Umsetzung eines Kult-Spiels auf die Kino-Leinwand und ist ein Film für so ziemlich jeden

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